10 Jahre Kooperation für den Frieden
25. Feb 2013
Auf der Konferenz wurden die Ist-Zustände des kriegerischen Deutschlands aufgezeigt sowie Alternativen diskutiert, die es in der Außen-, Sicherheits- und Wirtschaftspolitik gibt, um Frieden zu schaffen und zu erhalten.Denn Deutschland ist weltweit im Krieg. Nicht nur wo deutsche Soldat/innen eingesetzt sind, wie in Afghanistan. Dort führt das Scheitern des Krieges nicht zum zwingend notwendigen Abzug der Bundeswehr, sondern zu neuen Tötungsstrategien wie dem Drohnenkrieg.
Deutschland beteiligt sich auch dort am Krieg, wohin es Waffen liefert und wo es durch neoliberale Wirtschaftspolitik zur Verarmung beiträgt und Konflikte anheizt. Deutschland ist Mitglied in der NATO, Angriffskriege und Atomwaffeneinsatz sind Bestandteil der NATO-Strategie.
Diese Militarisierung wird auch im Inland vorbereitet: Der Einfluss von Militär und Rüstungsindustrie in Schulen, Hochschulen und bei der Vermittlung von Arbeitsstellen wächst. Die Ausrichtung der Bundeswehr auf Auslandseinsätze für deutsche Interessen soll nicht als Skandal, sondern als normal und notwendig betrachtet werden.
Weitere Infos zum Programm und Videos zum Nachhören und Sehen finden Sie unter den folgenden Links